Untersetzungsmotoren sind ein Kraftübertragungsmechanismus, der mithilfe eines Getriebegeschwindigkeitswandlers die Drehzahl des Motors auf die gewünschte Drehzahl reduziert und so ein größeres Drehmoment erhält. Durch das Hinzufügen von Getriebekomponenten zu gewöhnlichen Gleichstrommotoren kann die Geschwindigkeitsumwandlung leicht verbessert werden. Im Allgemeinen ist die Drehzahl des Motorausgangs fest, die Drehzahl kann jedoch durch ein aus Zahnrädern und Wellen bestehendes Untersetzungsgetriebe angepasst werden.
Übliche Klassifizierungen von Untersetzungsmotoren sind wie folgt:
1) Planetenuntersetzungsmotoren zeichnen sich durch einen relativ kompakten Aufbau, ein kleines Rücklaufspiel, eine hohe Präzision, eine lange Lebensdauer und ein großes Nennausgangsdrehmoment aus, der Preis ist jedoch etwas hoch.
2) Das Hauptmerkmal des Schneckengetriebes besteht darin, dass es über eine umgekehrte Selbsthemmungsfunktion verfügt, ein großes Untersetzungsverhältnis haben kann und die Eingangswelle und die Ausgangswelle nicht auf derselben Achse oder derselben Ebene liegen. Allerdings ist es im Allgemeinen größer, weist einen geringen Antriebswirkungsgrad und eine geringe Präzision auf.
3) Der harmonische Antrieb des Harmonic-Reduction-Motors nutzt die steuerbare elastische Verformung des flexiblen Elements zur Übertragung von Bewegung und Kraft. Es ist klein und weist eine hohe Präzision auf. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass das flexible Rad eine begrenzte Lebensdauer hat, nicht stoßfest ist und im Vergleich zu Metallteilen eine geringe Steifigkeit aufweist.
Getriebemotoren werden im Allgemeinen für Antriebsgeräte mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment verwendet. Der Zweck der Verzögerung wird dadurch erreicht, dass das Zahnrad mit weniger Zähnen auf der Eingangswelle des Getriebemotors mit dem großen Zahnrad auf der Ausgangswelle kämmt, um die Drehzahl des Elektromotors, des Verbrennungsmotors oder anderer Antriebskräfte zu reduzieren. Herkömmliche Getriebemotoren verfügen ebenfalls über mehrere Getriebepaare mit dem gleichen Prinzip, um den idealen Verzögerungseffekt zu erzielen. Das Verhältnis der Zähnezahlen des großen und kleinen Zahnrads ist die Antriebsübersetzung.